Geboren am 23.März im Jahre 2006, im kleinen Dorf Konlir,
wurde die junge LadyDraven von ihren Eltern einfach allein gelassen.
]In der Kathedrale kümmerte sich der Pfarrer um die Kleine.
Als er starb, war sie wieder ganz allein und lief weg.
Sie lernte früh für sich zu sorgen, kämpfte sich alleine durch diese Welt.
Später traf sie viele Freunde, Verehrer und auch Feinde,die dafür sorgten,dass sie sich zur einer starken Mensch / Arbeiterin entwickelte.
Sie bekam sogar Eltern die sie adoptierten und ihr so ein Zuhause gaben.
Ihre Mutter Luna die Mondgöttin und ihr Vater Lord Merlin sorgten gut für die kleine Lady und gaben ihr die Familie,die sie so sehr vermisste. Sie ist von ganzem Herzen liebenswert,freundlich und sehr hilfsbereit,aber auch mal recht zickig.
Sie sagt jedem ihre Meinung offen ins Gesicht. Sollte sie mal jemand reizen, kann sie auch richtig böse werden.
Wenn sie liebt,dann mit ganzem Herzen.
Nach langer Zeit des Alleinseins eroberte ein Vampir ihr Herz.
Beide hatten eine wunderschöne Zeit in der LadyDraven wahrhaft aufblühte.
Bis zu jenen düsteren Tag, dem 5.Oktober im Jahre 2006.
Dem Tag, an dem er ihr das Herz brach, dass sie ihm voll und ganz geschenkt hat.
An diesem Tag starb die liebenswürdige Lady an ihrem gebrochenen Herzen
... im Kreis ihrer Freunde Dark Dragoon,Vampire Hunter D und KleineElfe,die bitterlich um sie weinten und riefen:
,,Komm zurück, wir brauchen dich so sehr!“
Und da die Lady ja auch noch ein Funken des Guten in sich besaß und es ihr sehr schmerzte ihre besten Freundin KleineElfe,Dystariel, Dark Dragoon, Vampire Hunter D, Krasus und Ihre Familie dessen Clan sie angehörte hier in dieser Welt zu hinterlassen,
wurde sie als Baroness of Night wiedergeboren.
Diese verschloss wegen des großen Schmerzes,den der Verlust ihres geliebten Vampirs verursacht hat,ihr Herz vor der Männerwelt. Keiner weiß ob es je wieder möglich sein wird, in dieses so tief verletzte Herzen zu gelangen, um es mit Liebe zu heilen oder ob es für den Rest ihres Lebens in Trümmern liegen wird. Eine rote Rose, die einst voll von Liebe war, war seit diesem Tage schwarz wie die Nacht, vollgesogen mit Zorn, Hass und Trauer. Aus ihr schöpft die Baroness ihre große Stärke und ihren tiefen Hass.
Nun wandert sie mit verschlossenem Herzen durch diese Welt, auf der Suche nach neuen Freunden, begleitet von den alten, die stets zu ihr halten und für sie da sind, so wie die Baroness für sie, denn eins ist sicher: Wer zu ihren Freunden zählt, kann sich voll und ganz auf sie verlassen.
Vollmond. Diese mystische Zeit,in der Legenden erwachen,Schicksale sich wenden und Dinge geschehen,
die man sich nicht erklären kann.
So auch diese Nacht.
Überall tanzen Schatten auf dem Boden,geworfen von langen Bäumen,die vom Mondlicht durchdringt werden und bizarre
Schattenspiele erzeugen.
Ich wandle über einen Boden aus Marmor,zu meinen Seiten erheben sich leuchtend weiße Säulen bis in die Himmel hinein.
Kaum mehr ein Flüstern,eine Brise im Wind,lockt mich an diesen Ort und obwohl er so unwirklich scheint,als wäre er ein Traum,spüre ich dennoch alles um mich herum und weiß,dass es kein Traum sein kann.
Ich folge dem Flüstern.
Es führt mich eine lange, steinerne Treppe hinauf, gefolgt von einem blutroten Teppich, der plötzlich an einer Tür endet. Erst jetzt bemerke ich die steinernen Engel, deren leere Augenhöhlen mir ein beklemmendes Gefühl vermitteln, als würden sie nur darauf warten, dass ich die Klinke herunterdrücke. Mein Herz rast. Ich nehme meinen Mut zusammen und durchschreite die Türe.
Zu meiner Verwunderung und auch Überraschung, erwartet mich ein bekanntes Gesicht. Es ist BlutElfe. Sie schweigt, denn ihre Augen sprechen zu mir. Die Brise um mich herum wird stärker, der Raum scheint zu verschwimmen.
Ich zögere, weiß nicht, ob ich fliehen soll, doch etwas fesselt mich an diesen Ort.
Ich spüre einen Streif, etwas dass zärtlich durch mein Haar fährt.
Sie lächelt mich an und reicht mir die Hand.
Ich spüre ihre Stärke, kann sie nahezu in der Luft spüren, wie sie auf mir lastet, mich fast erdrückt.
Hunderte Gedanken durchströmen meinen Kopf, keinen einzigen kann ich klar fassen. Wie in Trance ergreife ich ihre Hand und sehe, wie sie ihre Lippen zu Worten formt.
‚Folge mir.‘
Doch sie bewegt sich nicht.
Sie lächelt. Geheimnisvoll, wissend.
Sie kommt auf mich zu und bevor ich verstehe, was geschieht, spüre ich ihre Lippen an meinem Hals.
Ein merkwürdiges Gefühl durchstreift meinen Körper. Ihre Lippen fühlen sich an wie flüssige Seide, unglaublich weich und geschmeidig
… doch mit einem Male durchzieht ein bis dahin unbekannter Schmerz meinen Körper.
Wie gelähmt sehe ich, wie Blut auf den Boden tropft und spüre, wie mein Leben aus mir herausgesogen wird.
War es das?
Sollte ich dorthin kommen?
In den Tod?
Meine Sicht verschwimmt.
Mein Körper ist schwach.
Gerade als ich denke, dass alles aus ist, spüre ich – nein, weiß ich -, dass sie ihr Leben mit mir teilt.
Eine neue, unbekannte Stärke erfüllt mich und ich merke, wie ihr Blut das meine wird.
Im Geiste verbunden, im Blute gebunden.
Eine neue Seite in mir.
Eine starke Seite, eine mächtige Seite.
Eine … dunkle Seite.
Fortan soll ich als Divina bekannt sein.
Nichts ändert sich in meinem Leben.
Alles geht seinen gewohnten Gang.
Für eines von zwei Gesichtern.
Einst, als DIvina nachts auf ihren Streifzügen hinter dem Wasserfall auf Beutejagd ging,lief ihr eine dunkle Gestalt namens -night- über den Weg.
-night- jedoch war übervorsichtig und zauberte sie, wohl aus Angst, angegriffen zu werden, fort.
Divina wurde daraufhin wütend und sprach ihn darauf an,doch nach einigen kürzeren Gesprächen ging jeder wieder seines Weges.
Eines Nachts jedoch sprach -night- sie an,ob sie nicht mit ihm gemeinsam eine Feuerwachtel jagen wollte.
Seit dieser Nacht gingen Divina und -night- gemeinsam ihrer Wege um fortan als Gruppe auf Jagd zu gehen.
Mit der Zeit gewöhnte sich Divina an ihre neue Existenz.
Sie sah die Vorzüge in ihrem neuen Dasein und nutzte sie aus.
Einige Zeit verging und mit jedem Tag,der an ihr vorüber zog,spürte sie eine Leere in sich,die größer zu werden schien.
Irgendetwas fehlte ihr,das spürte sie.
Sie wandelte durch ein Zimmer ihres Anwesens und betrachtete die schwarze Rose,die noch immer so vor Hass strotzte wie an dem Tag,an dem sie zum ersten Mal die Gefühle der Baroness in sich aufgesogen hatte.
Divina nahm den Duft der Rose in sich auf und spürte sofort,wie ihre Gedanken wichen und sich Klarheit in ihr breit machte.
Endlich wusste sie, was sie suchte. Macht.
Vielleicht war es einer der ‚Nebeneffekte‘ ihrer neuen Existenz,ein natürlicher Trieb, sozusagen. Auf jeden Fall spürte sie, dass sie diesen Trieb befriedigen musste. Doch wie? In diesen Augenblick fiel ihr eine schwarze Katze auf, die draußen auf dem Fensterbrett saß. Als Divina auf sie zuging, sprang sie hinunter und verschwand, als wäre sie niemals dagewesen. Verwirrt blickte sie umher, doch die Katze war nirgends aufzufinden. Divina nahm dies als Zeichen, verließ ihr Anwesen und suchte nach dem schwarzen Tier.
Tage vergingen und immer wieder sah Divina die Katze, doch jedes Mal verschwand sie so rasch, wie sie auch erschienen war. Als Divina so weit war und schon die Suche aufgeben und als vergebens abtun wollte, sprang ihr die schwarze Katze vor die Füße, schmiegte sich an ihr Bein, schnurrte zufrieden und blickte nach vorne. Divinas Blick folgte ihr und plötzlich fand sie sich vor einem dunklen Anwesen mitten im Gebirge wieder. Sie hatte keine Ahnung, wie sie hierher gekommen war oder was hier gespielt wurde, doch irgendetwas in ihr – vielleicht war es die Neugier, vielleicht aber auch Instinkt – musste herausfinden, welches Geheimnis diesem Anwesen inne wohnte. Ganz so, als ob die Katze ihre Gedanken lesen konnte, stolzierte sie voraus und wanderte durch die offene Tür. Divina tat es ihr gleich und fand sich zu ihrer Überraschung in einem gewaltigen Raum wieder, der nur erhellt von Kerzen und einem rot leuchtenden Pentagramm am Boden erhellt wurde. Irgendetwas war merkwürdig. Obwohl sie dank ihrer vampirischen Sinne normalerweise gestochen scharf in Dunkelheit und Nacht sehen konnte, sah sie in diesem Raum nur das, was von dem Licht erhellt wurde. Sie dachte zwar einen Augenblick lang, Schemen in der Finsternis zu erkennen, doch sie wagte es nicht, näher heranzutreten.
„Ich habe dich erwartet, Artemisia. Willkommen.“
Wie aus dem Nichts erschien ein Mann, gekleidet in eine schwarze Kutte, direkt vor ihr.
In den Armen hielt er die schwarze Katze.
„Wer … wer seid Ihr?“
„Das wird doch sicherlich nicht die einzige Frage sein, die dir zurzeit auf dem Gewissen lastet, oder?
Sicherlich möchtest du erfahren, wo du dich befindest, warum du in der Dunkelheit nichts erkennen kannst, was diese Katze für eine Rolle spielt?
Dein Machttrieb hat dich hergeführt und ich habe darauf gewartet, dass du endlich hier erscheinst, um dich deinem Schicksal gegenüber zu stellen.“
„Meinem … Schicksal?“
Die Augen der Katze waren fest auf sie fixiert und merkwürdigerweise meinte Divina zu spüren, wie sie ihre Seele abtasteten.
„Du, die Baroness und auch du, Divina. Ihr beide seid verschieden. Doch Artemisia, den Namen, den du noch an dich nehmen musst, wird diese beiden Seiten vereinen. Du fragst dich also, weshalb du nichts siehst und wer ich bin? Nun, ich werde es dir sagen. Es ist Magie, die deine Sinne betrübt und ich bin derjenige, den du fortan als deinen Mentor sehen wirst. Ich werde dich in die finsteren Abgründe der arkanen Künste führen und dir die Macht der Magie darbieten. Schon lange spürte ich, welche Macht dir innewohnt und was alles daraus werden kann. Wenn du bereit bist, werden wir sofort mit deiner Ausbildung beginnen.“
Divina nickte. Sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte – nein, sogar musste, um die gewünschte Macht zu erhalten.
„Nun denn. Fortan wirst du als Artemisia Myristica bekannt sein. Die neueste Junghexe unseres Kreises.“ Er hielt ihr zwei Bücher hin. „Das eine soll dein Tagebuch sein, in dem du deine Gedanken niederschreibst, deine Erfahrungen verschriftlichst und deine Gefühle für die Ewigkeit festhälst. Dein erster Eintrag wird die Nacht sein, in der dein Leben sich änderte und du zu Divina wurdest. Den Rest überlasse ich dir. Das zweite Buch ist äußerst wertvoll und mächtig, darum bitte ich dich, vorsichtig damit umzugehen. Es ist eines der ältesten und mächtigsten Bücher, die die Hexenwelt je sah und für dich bestimmt. Mit ihm wirst du deine Fähigkeiten perfektionieren und zu einer der mächtigsten Hexen dieser Welt aufsteigen.“ Er übergab ihr die beiden Bücher, nickte kurz und drehte sich um.
„Ich werde dich durch die Künste der Magie führen,doch glaube nicht,dass es einfach wird.
Du musst stets bereit sein,alle meine Befehle zu befolgen und meine Lehren an dich zu nehmen.
Doch ich glaube an dich.
Schließlich …“ Er lachte.
„Schließlich haben wir eine Ewigkeit Zeit.“
Es vergingen auch schließlich Jahre und Artemisia Myristica stieg zu einer mächtigen jungen Hexenmeisterin auf.
Die schwarze Katze, die all dies auslöste war nun ihre ständige Begleiterin
und neben ihrem Tagebuch, in dem sie täglich ihre neuen Erfahrungen niederschrieb und ihrem Hexenbuch
begleiteten sie nun auch ein äußerst mächtiger Hexenbesen
ihr Hexenkessel
und ein sehr alt aussehender Foliant.
Artemisias Mentor hatte zwar eine Vermutung, dass es sich hierbei um den Folianten des verbotenen Wissens handelte,
doch da dieser seit Jahrhunderten verschollen war, war es natürlich unmöglich, dass es sich hierbei wirklich darum handelte.
Doch Artemisia studierte die Lehren des Folianten gründlich und sie wusste, dass es sich hierbei um den Folianten handeln musste.
Denn er gab ihr besondere Kräfte. Kräfte, von denen nicht einmal ihr Mentor etwas wusste.
Mit ihnen, so wusste sie, würde sie besondere Macht erlangen. Doch diese Macht stellte hohe Forderungen.
Für einen jeden Zauber aus diesem Folianten brauchte es ein Opfer, um die Stärke vollkommen ausnutzen zu können.
Artemisia blickte aus dem dunklen Anwesen, grinste und streichelte ihre schwarze Katze.
„Komm, meine Kleine. Wir gehen jagen.“
Tief im dunklen Wald auf einen kleinen Pfad in Narubia trafen sich eines Nachts KleineBlutEfe und Artemisia Myristica.
Um ihnen rum herschte Dunkelheit und Stille.
KleineBlutElfe konnte nur im Nebel erkennen wie die Augen von Artemisia Myristica leuchteten.
Artemisia ging langsam auf KleineBlutElfe zu und sprach mit leiser Stimme
„So seis drum das du nu zu dem meinen Wirst - Ich lehre dich die dunkle Kunst der Hexenmagie“
Artemisia Myristica nahm den Alten Dolch der finsteren Rituale und schnitt KleineBlutElfe das
Pentagramm der Hexenmagie auf die Schulter, und machte Sie durch dieses Ritual zu ihrer Gespielin.
Fortan war nu Artemisia Myristica die Meisterin der Gespielin KleinenBlutElfe.
KleineBlutElfe muss stets gehorsam ihrer Meisterien dienen und die dunklen Lektionen lernen die ihr Artemisia auftrug.
KAOS - unvergessen...
Teufelspakt
Nach jahrelangem Krieg zwischen der Baroness of Night und dem bösartigen Teufel Toxic
und gemeinsamen Höhen und Tiefen zwischen Hass und Hassliebe
hat die Baroness durch ihre Wandlung zur Hexe Artemisia Myristica die wahre Gestalt des Toxic erkannt
und die beiden beschlossen, durch ein machtvolles Ritual den "Pakt der Ältesten" einzugehen
und so den Krieg zwischen ihnen auf alle Ewigkeiten niederzulegen.
Der Pakt wurde mit Blut versiegelt und bindet die beiden aneinander,
so dass keiner von beiden ihn jemals brechen kann, magisch gefesselt aneinander, sich beizustehen.