(lose) Pfeile zu 40gm/Stk.

Wurmfutter zu 250gm/Stk.

Seelenkapseln zu 50 Stk.

30 Lebenserhöhung – gegen Sonnenstaub

375 Verlängerung – kostenlos

starke Waffenkopien – 650gm

Da es so scheint, als gehöre die Zeit der Gemischtwarenhändler der Vergangenheit an, und der Handel nur noch in der Markthalle stattfindet, soll noch einer erwähnt sein, der auch außerhalb fast alles aufkauft.

.....er kauft einfach alles, und das zu fairen Preisen

....seit geraumer Zeit Monopolist

....folgende Dienstleistungen gibt es unter anderem bei:

Diebstahlschutz – 650gm, 30 Lebenserhöhung – gegen Sonnenstaub

30 Lebenserhöhung – gegen Sonnenstaub, Zaubertruhen öffnen bis Stufe 40

Um auch in schlechten Zeiten, in denen der Herrscher von Konlir nur wenige Aufträge vergibt und die Jagd gerade einmal ausreicht, dem Hungertod zu entgehen, habe ich im Laufe der vielen Jahre einige Produktionsstätten erstanden, die dazu beitragen, mir eine sorgenfreie Existenz zu sichern, und die mich davor bewahren, es anderen Schurken gleichzutun und mordend und raubend durch die Weiten dieser Welt zu ziehen.

Als ich eines Tages Mentoran durchstreifte, begegnete ich einem Nomaden, der mich davon überzeugte, einen Teil meiner geringen Ersparnisse für den Bau eines kleinen, zerbrechlich wirkenden Ölturm zu verausgaben. In der Tat erwies sich dies als eine gute Entscheidung, da die Händler ein stolzes Sümmchen bereit sind, für ein jedes Ölfass zu entrichten. Die Schmiede in Buran scheint einen großen Bedarf an diesem Rohstoff zu haben, um immer neue Waffen und Werkzeuge herstellen zu können. Mittlerweile ist der einst schmächtige Ölturm einem weitaus größerem gewichen, der nun schon hoch in den Himmel ragt.

Auch zum Kauf einer Sumpfgasanlage ließ ich mich einst überreden. Wie es dazu kam, kann ich bis heute nicht erinnern. Ob es wohl an den giftigen Dämpfen oder den Verständigungsproblemen mit diesen kauzigen Urwaldbewohnern lag…
Jedoch erwies sich auch diese Investition als gewinnbringend, auch wenn es mir bis heute ein Rätsel geblieben ist, was sich mit dem stinkenden Gas anfangen lässt. Die Ladenbesitzer kaufen es dennoch in jeder ihnen angebotenen Menge.

Nach dem Erwerb einer eigenen Fischzucht, war ich dem Fischer, der mir dieses Geschäft schmackhaft gemacht hatte, sehr übel gesonnen, da die Glodo-Fische sich zum Verzehr als denkbar ungeeignet erwiesen. Erst als ich Jahre später auf einer Reise hoch im Norden eine merkwürdige Kreatur traf, die mich von dem Geheimnis dieser Fischart unterrichtete, wurde mir bewusst, wie sehr sie meine weiten Reisen erleichtern sollten…

Für den Anbau meines eigenen Getreides bedurfte es keinerlei Überredungskünste Dritter, war die Felderwirtschaft doch Grundlage für Zivilisation – das leuchtete selbst mir ein. Einzig die unersättlichen Baru-Giftegel trüben meine Freude. Ich werde nicht umhin kommen, einen Alchemisten aufzusuchen…

Als Dank für meine Loyalität übertrug mir der Herrscher von Konlir einige kleine Ländereien , in den zum Reich gehörenden Fürstentümer. Obendrein wurde es mir gestattet, eine Lizenz zu erwerben, welche mir das Recht einräumte, mich am Zentrallager unter die einflussreichsten Händler des Reiches zu mischen.

Als ich das erste Mal mein kleines Stück Land am Fuße der Berge Loraniens, nicht weit des großen Sees, erblickte, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Alles war zwar wunderschön, jedoch der Turm, der mir Schutz vor Feinden und marodierenden Horden leisten sollte, glich eher einer Ruine. Mittlerweile, nach den nötigsten Renovierungsarbeiten, sind die Grundmauern wieder solide und bieten mir einen gewissen Schutz. Bevor ich mich allerdings in völliger Sicherheit wiegen kann, werde ich noch einigen Hasen und Silberfüchsen nachstellen müssen und deren Fell an die hiesigen Pelzhändler verkaufen, um die Arbeiten an meinem Turm vorantreiben zu können…

Eines Tages, als ich des täglichen Hasenbratens und der Hammelkeulen überdrüssig war, streifte ich durch Plefir, um einige Pilze für ein herzhaftes Ragout zu sammeln. Tatsächlich fand ich einige schöne Exemplare. Nach Verzehr des leckeren Mahls, legte ich mich am Rande Plefirs auf den weichen bemoosten Waldboden um mich von der Jagd etwas auszuruhen. Ich schloss die Augen und konnte das leise Plätschern einer Quelle vernehmen. Als ich erwachte stand ein freundlich aussehender Pilz vor mir und sprach mich an. Ich hatte schon Sorge, vergiftete Pilze gegessen zu haben und rieb mir erstaunt die Augen...
Der sprechende Pilz erzählte mir von einer Quelle, deren Wasser eine besonders vitalisierende Wirkung habe. Er bot mir an, für einen kleinen Obolus, einen kleinen Becher zu töpfern und mir diesen bei Gelegenheit zu füllen. Nach den vielen Jahren unserer entstandenen Freundschaft ist mein Becher nicht mehr mit dem schlichten Töpfergefäß von einst zu vergleichen und der Pilz ist stets bemüht, ihn regelmäßig zu füllen und bereitzustellen.